DIN 77230
Seit 18. Januar 2019 gilt die DIN 77230. Die "Basis-Finanzanalyse" erleichtert Vermittlern jetzt, Lebensrisiken objektiv zu identifizieren und Kunden passgenau zu beraten. Erstmals fällt dabei auch ein Schlaglicht auf finanzielle Risiken, die sich für berufstätige Kunden in Organstellungen ergeben. Das müssen Sie wissen...
Zunehmende Haftungsrisiken
Löchriger Managerschutz
Wie mögliche Ansprüche gegen die Manager eines Unternehmens entstehen.
Anteil angestellter GmbH-Geschäftsführer in Deutschland, die keine persönliche D&O-Versicherung haben.
Anteil angestellter GmbH-Geschäftsführern in Deutschland, die nur über eine Unternehmensdeckung verfügen.
Quelle: Studie Managerhaftung, VOV 2017
DIN 77230
Was Vermittler wissen sollten
Die DIN 77230 ermittelt mit der „Basis-Finanzanalyse“ für Privathaushalte individuelle Bedarfe, um Kunden gegen ihre Lebensrisiken besser abzusichern.
Die Analyse erfolgt unabhängig und nach einem einheitlichen Muster, damit Kunden möglichst objektiv nachvollziehen können, welche Vorsorgelücken für den Ernstfall bestehen.
Eine DIN-konforme Beratung orientiert sich an 42 Themenfeldern, um das Risiko- und Bedarfsprofil für die privaten Finanzen zu erstellen.
Keine. Die Norm hilft dabei, Vorsorgelücken zu erkennen, für die Vermittler anschließend die richtigen Produkte empfehlen.
Die Norm gilt für alle Vermittler, die mit einer DIN-konformen Beratung werben oder sich danach zertifizieren lassen wollen.
Die DIN 77230 gilt als „Beweis des ersten Anscheins“, wenn es darum geht zu entscheiden, ob eine Beratung fachgerecht stattgefunden hat oder nicht.
In der „Basis-Finanzanalyse“ wird nach Haftungsrisiken aus einer Organstellung gefragt. Bislang sind solche Gefahren häufig nur im Unternehmenskontext erfasst worden.
Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte üben ihre Funktionen in einer Organstellung aus. Das gilt auch für Vorstände von Vereinen, Stiftungen oder Genossenschaften.
Die Organhaftung, die sich aus einer Mitgliedschaft in einem Vorstand ergibt, trifft auch ehrenamtlich tätige Personen.
Wer einen Kunden in einer Organstellung berät, sollte eine persönliche D&O-Versicherung empfehlen, die allein dem individuellen Schutz der versicherten Person dient.
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D&O-Versicherung: Wer sie braucht, wann sie beraten werden muss
Vermittler müssen Firmenchefs besser aufklären
DIN 77230: Darauf müssen Vermittler achten
Führen Sie die DIN 77230 "Basis-Finanzanalyse" durch und empfehlen Sie ChefSache.
Füllen Sie gemeinsam mit dem Kunden wahrheitsgemäß den Fragebogen aus.
Bitte lassen Sie sich das SEPA-Mandat für den Einzug der Jahresprämie unterschreiben.
Reichen Sie alle Unterlagen ein, wir schicken die Police an Sie oder direkt an den Kunden.